Heute fanden im Gebäude 1 die ersten Vorgespräche  der potentiellen neuen Erstsemester statt - natürlich unter Einhaltung der Abstandsregeln.

Die Vorgespräche dienen dazu den potentiellen Architekturstudenten einen Einblick zu verschaffen, wie Architektur bei uns gedacht und gelehrt wird. 
Im Vorfeld wird online eine Aufgabe bekannt gegeben, welche die Bewerber innerhalb weniger Tage zu erfüllen waren, in diesem Semester handelte es sich dabei um ein zu entwerfendes “Brückenhaus” über einer fiktiv gedachten Schlucht. Außerdem bringt jeder eine Mappe mit einigen selbst erstellen kreativen Arbeiten mit. Im Gespräch mit der jeweiligen Jury, welche aus zwei Professoren und einem Studenten besteht wird, alles mitgebrachte besprochen. Es gibt quasi die allererste kleine Korrektur. Dabei wurden heute die unterschiedlichsten Ansätze zur Aufgabe von den Entwurfsneulingen präsentiert.

Jeder Teilnehmer bekommt eine Einschätzung seiner dreiköpfigen Jury, dabei zählt die studentische Stimme gleich viel wie die eines Professoren.
Der Tag hat mir gezeigt wie wichtig es ist, gute Professoren zu haben, welche auf den individuellen Prozess der Studenten eingehen und vor allem Denkanstöße mit auf den Weg geben.
Dabei hat sich bewiesen, wie wertvoll gerade der persönliche Kontakt zu den Professoren an unserer Hochschule ist.