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Projektvorstellung Frankfurt Prototype

Wie können bestehende Raume umgenutzt werden? Welche Rolle kann Kunst bei der Transformation einer Gesellschaft spielen? Wie kann der Bestand ressourcenschonend umgebaut werden - und wie soll man bauen, wenn neu gebaut werden muss? Der “Frankfurter Prototyp", ist eine neuartige Wohnarchitektur die von Studierenden der Städelschule entwickelt wurde und in diesem Wintersemester gemeinsam mit Studierenden der FRA UAS aus größtenteils recycelten, bei Gebäudeabrissen geretteten Materialien errichtet wird. Sie soll zeigen , wie die Krise der klassischen Stadt, des Arbeitens und Wohnens, als Chance für neue, inklusivere, ökologisch wie sozial nachhaltigere Formen des Zusammenlebens begriffen werden könnte.

Für die gleichen Kosten eines Hauses für 4 Personen, ein Haus für bis zu 15 Personen bauen. Bauerrichtung nach Maßgaben der zirkulären Bauökonomie: Reduzierung des CO2-Ausstoßes, Hybridbauweise unter Verwendung von recycelten Bauelementen aus der Stahlindustrie, Infragestellung von konventioneller Dämmung durch z. B. Anwendung von nachhaltigen Vorhangsmaterialien, die auch als Wand fungieren.

The Frankfurt Prototype wird als Bauausstellung für die Öffentlichkeit zugänglich sein und als Showcase für neue ökologische Bautechnologien und Materialien dienen. Am kommenden Donnerstag wird dieses Projekt im Raum 144, Gebäude 1 an der Frankfurt University of Applied Sciences vorgestellt.